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Bobrama, ein kleines Dorf an der Südwestküste Ghanas, hat viel zu bieten – atemberaubende Strände, eine reiche Kultur und herzliche Menschen. Doch es gibt auch Herausforderungen, darunter Armut, begrenzte Bildungsmöglichkeiten und Umweltverschmutzung. Um ihnen zu begegnen, starten wir den „Community Hub“. Mit diesem Projekt wird das Dorfleben und die Gemeinschaft auf vielfältige Weise bereichert und der Grundstein für eine sozial nachhaltige Entwicklung der Gemeinde gelegt.

Ein vielseitiger Lösungsansatz für vielseitige Probleme

Der Community Hub verfolgt eine ganzheitliche Strategie, um die sozialen, wirtschaftlichen und Umweltprobleme der Region anzugehen. Hier sind einige der positiven Auswirkungen, die das Projekt jetzt und in der Zukunft auf Bobrama haben wird:

  1. Arbeitsplätze und wirtschaftliche Chancen schaffen: Der Bau des Community Hubs bietet den Dorfbewohnern neue Arbeitsmöglichkeiten. Das ermöglicht zusätzliches Einkommen und verbessert die wirtschaftliche Situation in einer Region, in der Arbeitsplätze Mangelware sind und die Fischerei oft die einzige Einkommensquelle ist.
  2. Die Rolle der Frauen stärken: Das Projekt schafft Chancen für Frauen, in der Tourismusbranche tätig zu werden. Es entstehen neue Räume, wo Frauen sichtbar werden und am Gemeinleben teilnehmen können, zum Beispiel in der Gemeinschaftsküche, im Bistro oder der Plastik-Recycling-Station. Dadurch wird ihre Stellung in der Gemeinschaft gestärkt. Durch bessere Chancen am Arbeitsmarkt wird die Geschlechtergleichstellung gefördert.
  3. Die sanitären Bedingungen verbessern: Die neuen öffentlichen Toilettenanlagen mit Duschen schaffen Erleichterung. Sie ermöglichen Zugang zu sauberem Wasser und steigern die allgemeine Hygiene, indem sie den offenen Stuhlgang am Strand reduzieren. Lesen Sie dazu auch unseren anderen Blog-Post, in dem wir detailliert auf die Vorteile der neuen WC-Anlage eingehen!
  4. Kulturellen Austausch und Gemeinschaftsgefühl fördern: Das Bistro im Community Hub ist nicht nur ein Ort zum Essen (und was freuen wir uns auf das gute Essen aus frischen regionalen Zutaten!), sondern auch ein Treffpunkt für Dorfbewohner:innen und Tourist:innen. Hier entstehen kulturelle Begegnungen (z.B. bei Kochkursen) und das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt. Essen verbindet!
  5. Umweltschutz und Nachhaltigkeit vorantreiben: Die Plastik-Recycling-Station hält die Umwelt sauber und ermöglicht die kreative Wiederverwendung von Plastikmüll. Die Produkte können gemeinsam mit anderen Handarbeiten verkauft werden – wieder eine neue Einkommensquelle, die durch den Community Hub entsteht. Das zeigt, wie Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung Hand in Hand gehen können.

Soziale Nachhaltigkeit in Aktion

Der Community Hub ist ein Beispiel dafür, wie soziale Nachhaltigkeit Realität werden kann. Er zeigt, wie ein Projekt nicht nur die unmittelbaren Bedürfnisse einer Gemeinschaft erfüllen kann, sondern auch langfristige positive Veränderungen in Gang setzt.

  • Bewusstseinsbildung und Aufklärung: Das Projekt sensibilisiert die Bewohner:innen Bobramas und stärkt ihr Bewusstsein für bestimmte Themen. Das verbessert ihr Verständnis für Nachhaltigkeit, Armutsminderung und verantwortungsvolle Ressourcennutzung fördern und gibt ihnen neue Handlungsmöglichkeiten an die Hand.
  • Partnerschaft mit der Gemeinschaft: Die enge Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft sorgt für eine stärkere Einbindung in wichtige Entscheidungen: eine wichtige Voraussetzung für das langfristige Engagement der Menschen vor Ort.
  • Wirtschaftliche Stärkung: Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung lokaler Unternehmen trägt das Projekt zur wirtschaftlichen Stärkung der Gemeinschaft bei.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Das Projekt verknüpft verschiedene Aspekte miteinander, um eine umfassende Lösung zu bieten. Bei komplexen, sozialen und wirtschaftlichen Problemen ist das sehr wichtig, um nicht nur “Symptombehandlung” zu betreiben, sondern Resilienz aufzubauen und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.
Entwurf des BRAMA CommunityHub in Bobrama, Ghana
Nicht nur für, sondern vor allem mit den Menschen der Region, entsteht ein einzigartiges Projekt.

Der Community Hub ist mehr als ein Entwicklungsprojekt; er ist eine inspirierende Initiative, die das Leben der Menschen in Bobrama nachhaltig verbessert. Er zeigt, wie soziale Nachhaltigkeit in der Praxis aussieht und wie sie das Potenzial hat, die Dorfgemeinschaft zu stärken, Menschen zu selbstbewusstem Handeln zu ermächtigen und die Chance auf eine bessere Zukunft zu schaffen. Bobrama mag nur ein kleiner Ort sein, aber der Community Hub zeigt: man muss manchmal klein anfangen, um Großes zu bewirken.

Wie Sie helfen können

Der Community Hub ist ein ehrgeiziges Projekt, das auf Unterstützung angewiesen ist. Sie können helfen, indem Sie unser Crowdfunding-Projekt unterstützen, das den Bau des Community Hub finanziert – oder direkt via PayPal spenden.

In Bobrama können wir mit Ihrer Unterstützung gemeinsam eine gesündere und nachhaltigere Zukunft für diese Gemeinschaft schaffen.

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